Am 9. Mai haben sich 21 Stammtambouren pünktlich um 18:15 in Oberentfelden versammelt. Nach dem Verpacken der Instrumente in den Anhänger begaben sie sich, verteilt auf 2 Autos und den Bus, in Richtung Zofingen, wo in diesem Jahr die GV des Schreinermeisterverband stattfand. Der Tambouren Verein wurde eingeladen ein Überraschungs-konzert zu halten. In Zofingen angekommen hatten wir genügend Zeit unsere Eigenen und auch die Perkussionsinstrumente auszupacken und leise hinter dem Vorhang aufzubauen. Mit einer kleinen Verspätung haben wir dann mit einem Einmarsch und dem Stück «Rhy Express» den ersten von zweien Showblöcken eröffnet. Nach einer Begrüssung und der Stückansage durch den Präsidenten Roman Lüscher ging es dann weiter mit dem Stück «Mosaik», bei welchem wir unser Zusammenspiel mit mehreren Trommelstimmen und Pauke präsentieren konnten. Im Anschluss wurde noch das Stück «Jack Daniels» gespielt. Auch dieses Stück funktionierte weitgehend wie gewünscht. Auch das letzte Stück des ersten Blockes wurde noch einmal durch unseren Präsidenten Roman Lüscher angesagt. «Dr. Feelgood» hiess dieses. Im Anschluss an diesen Vortrag gab es dann auch für uns etwas zu essen und zu trinken.
Um 21:30 ging es dann weiter mit dem anspruchsvollen Stück «Daschi», welches wir schon lange in unserem Repertoire haben, weiter. Auch dieses Stück konnten wir erfolgreich ohne grössere Probleme präsentieren. Die beiden folgenden Stücke «The Crown» und auch «Powerplay» wurden ebenfalls gut präsentiert und mit einem Applaus belohnt. Als krönender Abschluss wurde auch dieses Mal wieder das Stück «Medley» ausgewählt. Auch dieses Stück konnte sehr gut präsentiert werden. Nach einem grossartigen Applaus und einer verdienten Zugabe hiess es für uns schon wieder die Instrumente zu verladen.
Stammtambour Cédric Furer
Zu unserer 25. Teilnahme am Sechseläuten ging es bereits früher los als bei unseren letzten Teilnahmen. Schon am "Gwändliessen" am Samstag zogen wir gemeinsam mit dem Schützenspiel durch die Stadt Zürich und zeigten uns bei kurzen Märschen und mehreren Platzkonzerten. Am Sonntag stand, wie schon immer gehabt, der Kinderumzug an. Nicht nur am Umzug, auch bei der Verschiebung zum Startplatz und zurück zeigten wir unser Marschprogramm vor tausenden begeisterten Menschen. Bei Traumhaften Wetter fand am Montag traditionell der Zug der Zünfte statt. Nach dem Auszug am Abend durften wir für einmal nachts noch den "Saubannerzug" in unserem Zunftlokal begrüssen. Sehr spät, nämlich um 2:20 Uhr folgte der letzte Trommelschlag mit dem Abmelden bei der Stadtzunft.
Zum Abschluss unseres Jubiläums trafen wir uns nochmals am Samstag, die Woche darauf zum Nachsechseläuten. Gemeinsam mit dem Schützenspiel und der Stadtzunft fuhren wir mit dem Car nach Zug. Zuerst besuchten wir die "Confiserie Speck" wo uns gezeigt wurde, wie Kirschtorten und Kirschstängeli hergestellt werden. Selbstverständlich gab es auch was zum Essen. Danach gab es noch eine zweite Führung in der "Distillerie Etter" zur Herstellung von Kirsch und weiterem. Kaum anders zu erwarten gab es auch dort was zu probieren. Nach einem gemeinsamen Mittagessen und Konzerten verschoben wir zurück nach Zürich und das Sechseläuten-Jubiläum 2025 nahm sein Ende.
Stammtambour Patrick Frei
Pünktlich startetete die ordentliche 19. Generalversammlung, nach dem feinen Nachtessen im Pavillon Rest. Golf in Oberentfelden. Die ersten paar Traktanden konnten zügig durchgewunken werden. Die Jahres-rechnung schloss, was sehr selten ist mit einem Minus ab. Der Ehrenpräsident Ralph Hasler führte die Wahlen für die nächsten 2 Jahren durch. Vom 3-er Vorstand demissionierten Stephan Leu und Roger Karcher. Als Ersatz wurden Livio Zanandreis (Kassier, Aktuar und Vizepräsident) und Sebastian Kraft (Organizer/Vermietung) einstimmig gewählt. Cédric Furer konnte vom «Stubenhocker» da er das 16. Lebensjahr erreicht hatte als aktiv Mittglied mit Applaus in den Verein aufgenommen werden. Präsident Roman Lüscher überreichte Roger für seine 6-jährige Vorstandtätigkeit einen Getränkekorb. Als «Zahlen-mensch» war Stephan 30 Jahre lang als Kassier und Aktuar im Einsatz und hatte wohl schon über tausend Rechnungen geschrieben und vieles mehr, was halt so alles anfällt in einem erfolgreichen und stetig wachsenden Verein. In den jüngeren Jahren war er auch noch Jungtambourenleiter und half so für den Nachwuchs aktiv mit. Mittlerweile zählt der Verein 24 Stammmitglieder. Da seit 2018 seine Ohrenkrankheit stärker wurde, musste er leider auf sein leiden-schaftliches Hobby schweren Herzens verzichten, blieb jedoch als Vorstandsmitglied bis heute dem Verein treu. Mit grossem Stolz und teilweise unter Tränen verliess er sein Austrittsschreiben selbst vor. Stebi wird dem Verein aber als Passiv- und Ehrenmitglied treu bleiben. Zusammen mit Matin Pfeiffer (Fähnrich Nr. 2) hat er bereit ein neues «Ämtli». Mit Fotorückblickpräsentationen endeten die beiden Aus-zeichnungen. Für besondere Dienste wurde Roman als 5. Ehrenmitglied bei den T-O-M mit einem blauen T-Shirt ausgezeichnet. Im Jahr 2025 wird es den Tambouren nicht langweilig, einige Auftritte fanden schon statt und etliche Showauftritte folgen in den nächsten Monaten.
Webmaster Christoph Künzle
Im Oktober 2023 fusionierten die 6 Vereinen von Moosleerau und Kirchleerau zum neuen Turnverein STV Leerau. Rund 18 Monate später folgte die Fahnenweihe. Zehn Turnvereine aus der Region begleiteten den Umzug mit ihren Fahnen vom Schulhausplatz Kirchleerau bis zur Gemeindeverwaltung respektive Turnhalle Moosleerau. Fünf Räte aus beiden Gemeinden folgten den Tambouren Oberentfelden-Muhen an der Spitze des Zuges über die Dorfstrassen (zwischendurch auch über Land und Flurweg) vorbei an winkenden und applaudierenden Einwohnern. Trommelwirbel und Getöse braucht ein solcher Anlass halt schon. Rund eine Stunde dauerte die «Prozession» der Fahnen schwingenden Turnerinnen und Turner, dann folgte der verdiente Apéro. Der Männerchor Kirchleerau, die Tambouren und die Leerber Musik sorgten mit den Auftritten in der Moosleerber Turnhalle für die Musikalische Note während der Fahnenweihe. Zwischen den Darbietungen wurde einen feinen 3-Gänger serviert. Mit dem turnerischen Leckerbissen «The Flying Gym Boys» endete der Festakt.
Webmaster Christoph Künzle
2/3 der Stammtambouren (16 von 24) besammeltem sich am Freitagmittag um 12:00 bei der Badi in Entfelden, um ans Skiweekend zu reisen. Die frühe Abfahrt hat sich gelohnt. Die letzten Sonnenstrahlen wärmten uns noch draussen bei der Bolgen Plazen Hütte auf. Später dislozierten wir in den 1. Stock, und die Party fand drinnen bei sehr guter, eher lauter Musik und dichtem Gedränge statt. Bereits um 9:30 Uhr am Samstag Morgen standen die meisten auf den Skiern und genossen die sehr guten Pisten und den fast wolkenlosen Himmel. Auf der Jatzhütte/Jakobshorn genossen wir draussen gemeinsam das Mittagessen. Nach dem obligaten Après Ski und einer kurzen Erholung durften wir uns abends kulinarisch im Posthotel verwöhnen (war nicht gerade billig). Nur wenige wagten später noch den Schritt ins Davoser Nachtleben.
Am Sonntag frönten die Wintersportbegeisterten dann noch einmal ausgiebig das Skifahren. Die restlichen genossen auch im Thal bei der Bolgen Plaza Hütte puren Sonnenschein. Nach zwei tollen Tagen kehrten alle "Weekendler" ob nun braun- oder rot gebrannt, mit fröhlichen und lustigen Episoden sicher chauffiert durch unseren Busdriver Roger nach Hause.
Webmaster Christoph Künzle
Für einmal verharrten unsere Instrumente nach den 4 erfolgreichen Musikabenden bei der MG-Muhen im Probelokal. Letztes Jahr fand das Racing in Schöftland, eher einer kleineren Anlage und aufgeteilt in 3 Gruppen statt. Diesmal fuhren wir wieder nach Roggwil in die grosse Halle, um dort das Rennen mit 8 Minuten "WarmUp", 8 Minuten "Qualifikation" und anschliessend das "Finalrennen" ab zu solvieren. Zwischen den Blöcken gab kurze Pausen und man konnte so unter anderem wichtige Unterhaltungen mit Fahrtipps- und Fahrverhalten untereinander austauschen. Die heutigen schnellen Elektro-Karts sind schon etwas anders zu fahren, als damals die lärmigen Mietkarts. Mit Spannung startete dann der Finallauf mit 21 Teilnehmer/innen. Die Pole-Position brachte Jan viel. Er wurde nie überholt und konnte so als erster nach 10 Runden die Ziellinie erreichen. In den hinteren Plätzen touchierten einige Tambouren andere Rennautos, standen mal in verkehrter Richtung auf der Rennbahn oder wurden überholt. Als zweiter überquerte unser Spielleiter Rösch das Ziel, dicht verfolgt von Justin (= Sohn von unserem Fähnrich Titus) und Göfe. Nun war es endlich an der Zeit, die verbrauchten Kohlenhydrate mit Salat, Spaghetti à Diskretion und Tagesdessert im Weck-Glas wieder zu kompensieren.
Webmaster Christoph Künzle
Damals, mit dem Neubau der grösseren Sporthalle wurden die Jahres-konzerte auf 3 reduziert. Fürs 2025 erhöhte die Musikgesellschaft Muhen wieder auf 4 Abende. Einmarschierend mit der zweistimmigen Trommel-komposition „Mosaik“ eröffneten wir T-O-M unseren Showteil. Unsere 3 kleinsten Jungtambouren präsentierten mit dem „Chinderfäscht“ ihren Fortschritt. Beim „Calibra“ durften die älteren 2 Jungs die Stammtam-bouren souverän mit begleiten. Am Probeweekend anfangs Nov. auf der Beguttenalp oberhalb Erlinsbach bereiteten wir uns intensiv auf die Musikabende vor. Der neue Spielleiter Robin wählte zusammen mit der Musikkommission unter anderem 2 Vorträge aus dem Archiv aus. Für einige waren die Stücke neu und für den Rest eine Wiederauffrischung. Die beiden rhythmischen und anspruchsvollen Perkussionsvorträge
„Dr. Feelgood“ und „Powerplay“ vorgetragen durch die Stammformation, bildeten so den Abschluss. Das letztere galt einerseits als schnelles Moderndrumingstück, wo alle Stimmen besonders gefordert waren. Die Zuschauer bedankten sich mit Tosendem Applaus, entsprechend folgte eine verdiente Zugabe.
Webmaster Christoph Künzle